Der Club

Der Club

Die einzige Regel des Clubs besteht darin, über den Club zu sprechen.

Als Freiberger Studentenclub sind wir der TU Bergakademie Freiberg eng verbunden. Entsprechend unserer Satzung wollen wir das studentische Gemeinschaftsleben und eine aktive Freizeitgestaltung fördern. Dabei gilt das Motto: Von Studenten für Studenten! Mit unseren Veranstaltungen wollen wir das Freizeitangebot für Studenten beleben und die Freiberger Kultur bereichern. Gleichzeitig bietet der Club interessierten Studenten und Freibergern die Möglichkeit, dieses Angebot selbst mitzugestalten.

Die Club-Räume befinden sich in der Neuen Mensa (ehemalige Schwemme). Es handelt sich um einen großen Clubraum mit Bar, Bühne und DJ-Bereich. Nach Bedarf kann der Club auch zu Veranstaltungen überlassen werden. Genaueres ist beim Vorstand zu erfahren.

Der ErdAlchimistenClub ist aus der Vereinigung des Geo-Klubs und des Chemiker-Clubs hervorgegangen. Davon leitet sich auch der Name des Clubs her. Clubmitglied kann aber jeder werden, dem es gefällt, bei uns mitzuarbeiten, dazu muß man nicht unbedingt Chemiker oder Geologe sein.

Geschichte

Der ErdAlchimistenClub

In den 80er Jahren begannen Studenten des ehemaligen Industrie-Instituts, die damals das Wohnheim H.-Heine-Str. 13 bewohnten, im Keller Clubräume einzurichten. Es entstand der Clubraum mit Bar, der als Bergwerksstolln ausgbaute Kellergang und das Steigerzimmer. Während der Clubraum mehrfach umgebaut und renoviert wurde, blieben Stollngang und Steiger bis zum Rückbau im Rahmen des Umzugs in die Neue Mensa weitgehend unverändert.

Die Räume wurden nach der Wende von einigen Chemiestudenten um Thomas Brehmer übernommen, um sie für die Fachschaft Chemie zu nutzen. Sie wurden unter der Bezeichnung »Chemikerclub« bekannt. Für die Weiterführung des Barbetriebes war aber die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen erforderlich. So wurde am 18. Dezember 1990 der Verein »Fachschaft Freiberger Chemiker e.V.« gegründet.

Im Wintersemester 1990/91 wurde ein zweiter Clubraum mit Bar eingerichtet. Dies geschah vor allem in Vorbereitung der Bundesfachschaftstagung Chemie, die im Frühjahr 1991 in Freiberg stattfand.

Der Club erfreute sich großer Beliebtheit – nicht nur bei den Chemikern – auch bei vielen anderen Studenten. Und das, obwohl es damals weit mehr Studentenclubs gab als heute: Geoklub, Tropicana (ISK) und SBW-Club in der Winklerstraße, ETH, Zwischendecks im WGS und die Alte Mensa. Außerdem gab es noch die Schwemme (Neue Mensa), zwar kein richtiger Studentenclub, aber gern und viel von Studenten besucht.

Im Wintersemester 1992/93 wurde der Clubraum vergrößert und renoviert. Möglicherweise war diese Umbauphase auch Ursache für die Flaute ab 1993. Es gab zwar gut besuchte Barabende und die beliebte Musikfete, aber die Disco wurde nicht wie früher angenommen. Es mangelte wohl auch an Nachwuchs, der neue Ideen durchsetzt.

Mit der Restaurierung der Wohnheime in der Winklerstraße setzte 1994 in Freiberg das große Sterben der Wohnheimclubs ein. Die Leute des Geoklubs fanden schließlich 1995 in den Räumen des Chemikerclubs eine neue Heimat. Dies gab dem Clubleben neue Impulse. Auch das Publikum änderte sich. So kamen unter anderem durch den Studiengang BWL viele neue Studenten nach Freiberg. Die Dienstagsparty entwickelte sich zu einer festen Institution.

Inspirierend waren auch die Kontakte zu Leuten von der »Alchemistenfalle Merseburg«, die mit ihren Vorschlägen und Erfahrungen den Chemikerclub tatkräftig unterstützten. Der Club sollte mehr machen als Barabende und Disco. Das Frühlingsfest und das Sommerfest des Geoclubs entwickelten sich zu Großveranstaltungen. 1995 gab es die erste Semestereröffnungsparty in der Neuen Mensa mit der Folkgruppe »Wacholder« und den »Hot Rods« aus Merseburg als Live-Acts. Ein weiterer Höhepunkt war die 36-Stunden-Party zum 6. Clubgeburtstag 1996 mit den 6×6-Clubcharts.

Im Dezember 1995 erfolgte auch die Umbenennung in »Chemikerclub Freiberg e.V.« und gleichzeitig eine Anpassung von Zweck und Ziel des Vereins. Nicht mehr die Fachschaft Chemie stand im Vordergrund, sondern die Bereicherung und Förderung des Studentenlebens und der studentischen Kultur.

Im Dezember 1995 erfolgte auch die Umbenennung in »Chemikerclub Freiberg e.V.« und gleichzeitig eine Anpassung von Zweck und Ziel des Vereins. Nicht mehr die Fachschaft Chemie stand im Vordergrund, sondern die Bereicherung und Förderung des Studentenlebens und der studentischen Kultur.

Nachdem die Zusammenarbeit mit dem Geoklub seit 1995 auch in organsatorischer Hinsicht vertieft worden war, kam es folgerichtig am 12. Januar 1999 zur Fusion zum Studentenclub »ErdAlchimisten Freiberg« e.V.

(von Ole, mit Dank an: Larry und Heiko für die aufschlußreichen Gespräche sowie an Pimpf, A-Thomas und andere für zahlreiche Korrekturen und Vorschläge, ebenso an Janet für jüngste Verbesserungsvorschläge)

Der Steiger

Steigerlied

Glückauf, Glückauf! Der Steiger kommt
und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
schon angezünd’t, schon angezünd’t.

Hat’s angezünd’t! Das gibt ein Schein,
und damit so fahren wir bei der Nacht,
und damit so fahren wir bei der Nacht,
ins Bergwerk ’nein, ins Bergwerk ’nein.

Ins Bergwerk ’nein, wo die Bergleut‘ sein,
die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht,
die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht,
aus Felsgestein, aus Felsgestein.

Aus Felsgetein graben sie das Gold,
und dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht,
und dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht,
dem sein sie hold, dem sein sie hold.

Und kehr‘ ich heim zu dem Mägdelein,
dann erschallet des Bergmannes Gruß bei der Nacht,
dann erschallet des Bergmannes Gruß bei der Nacht,
„Glückauf, Glückauf, Glückauf, Glückauf!“

Und jetzt unsere eigene Strophe 🙂

Olé, Olé. Wir geh’n in den EAC,
Denn da gibt’s noch Bier und Schnaps bei der Nacht,

Denn da gibt’s noch Bier und Schnaps bei der Nacht,
Da brennt noch Licht
, Da brennt noch Licht!